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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 16.6.24
Bruder Stefan

Was hat es auf sich mit die­sen Gleich­nis­sen. Haben sie noch eine Bedeu­tung für uns Men­schen von heu­te, oder sind sie uns abhan­den gekom­men? Br. Ste­fan zeigt uns im heu­ti­gen Impuls, war­um Gleich­nis­se Ihre Bedeu­tung bis heu­te nicht ver­lo­ren haben. Gera­de in unse­rer Post-Coro­na Zeit.

[Evan­ge­li­um: Mar­kus, Kapi­tel 4, Ver­se 26 bis 34]

In jener Zeit sprach Jesus zu der Men­ge: Mit dem Reich Got­tes ist es so, wie wenn ein Mann Samen auf sei­nen Acker sät; dann schläft er und steht wie­der auf, es wird Nacht und wird Tag, der Samen keimt und wächst und der Mann weiß nicht, wie. Die Erde bringt von selbst ihre Frucht, zuerst den Halm, dann die Ähre, dann das vol­le Korn in der Ähre. Sobald aber die Frucht reif ist, legt er die Sichel an; denn die Zeit der Ern­te ist da. Er sag­te: Womit sol­len wir das Reich Got­tes ver­glei­chen, mit wel­chem Gleich­nis sol­len wir es beschrei­ben? Es gleicht einem Senf­korn. Die­ses ist das kleins­te von allen Samen­kör­nern, die man in die Erde sät. Ist es aber gesät, dann geht es auf und wird grö­ßer als alle ande­ren Gewäch­se und treibt gro­ße Zwei­ge, sodass in sei­nem Schat­ten die Vögel des Him­mels nis­ten kön­nen. Durch vie­le sol­che Gleich­nis­se ver­kün­de­te er ihnen das Wort, so wie sie es auf­neh­men konn­ten. Er rede­te nur in Gleich­nis­sen zu ihnen; sei­nen Jün­gern aber erklär­te er alles, wenn er mit ihnen allein war.

 

Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2024 staeko.net

 

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