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FOTO: KAPUZINER/LAMBERT BRAND

Wallfahrt zu Mariä Himmelfahrt

An der Pro­zes­si­on nah­men unter ande­rem  Dom­ka­pi­tu­lar Ulrich Beck­wer­mert (mit Mons­tranz) sowie Pfar­rer Jür­gen Krall­mann (links) und Br. Edmund Kesen­hei­mer teil.

 

27. August 2024

„Pilgern ist in“: Mariä-Himmelfahrtswallfahrt in Clemenswerth

Auch 2024 kamen vie­le Gläu­bi­ge zur Mariä-Him­mel­fahrts­wall­fahrt nach Cle­mens­werth. Nach einem Got­tes­dienst bil­de­te eine Pro­zes­si­on um das Jagd­schloss den Abschluss der Wallfahrt. 

Die Maria-Him­mel­fahrts­wall­fahrt auf Schloss Cle­mens­werth hat eine lang­jäh­ri­ge Tra­di­ti­on. Sie fand erst­mals im Jah­re 1741 anläss­lich der Ein­wei­hung der Klos­ter­ka­pel­le statt. In die­sem Jahr 2024 ver­sam­mel­ten sich rund 1.500 Gläu­bi­ge aus nah und fern zum Fest­hoch­amt, das Dom­ka­pi­tu­lar Ulrich Beck­wer­mert zusam­men mit Br. Edmund Kesen­hei­mer vom Kapu­zi­ner­klos­ter Cle­mens­werth und dem Söge­ler Pfar­rer Jür­gen Krall­mann zelebrierte.

Br. Edmund, der die Kapu­zi­ner­ge­mein­schaft vor Ort lei­tet, brach­te zu Beginn des Got­tes­diens­tes sei­ne Freu­de zum Aus­druck, dass auch in die­sem Jahr so vie­le Gläu­bi­ge den Weg nach Cle­mens­werth gefun­den hät­ten. Für die Kapu­zi­ner vor Ort ist die Wall­fahrt einer der Höhe­punk­te im Jahreskalender.

„Pil­gern ist in“, sag­te der 78-Jäh­ri­ge und wies dar­auf hin, dass vie­le „treue Teil­neh­mer“ zu Fuß oder mit dem Fahr­rad bereits früh­mor­gens zum Schloss pil­gern. Dem rüh­ri­gen „Poa­ter“, wie man den Kapu­zi­ner auf dem Hümm­ling ger­ne nennt, ist es beson­ders wich­tig, dass auch die Kin­der unter ande­rem durch die Kin­der­kir­che und die Teil­nah­me der Erst­kom­mu­ni­on­kin­der an die Wall­fahrt her­an­ge­führt werden.

Dom­ka­pi­tu­lar Ulrich Beck­wer­mert ging in sei­ner Pre­digt auf einen Rei­se­be­richt zu einer ent­fern­ten Insel ein und erzähl­te, dass die Frau­en dort bei der Aus­wahl ihres Ehe­man­nes Wert dar­auf­le­gen, dass sie mög­lichst vie­le Gedich­te und Lie­der aus­wen­dig wie­der­ge­ben kön­nen. Er beton­te, wie wert­voll es sei, dass auch im kirch­li­chen Leben Men­schen noch Gebe­te und Lie­der und somit Tei­le des Glau­bens aus­wen­dig ken­nen. So wie die Got­tes­mut­ter Maria das Magni­fi­kat in ihrem Her­zen getra­gen und ohne Vor­la­ge gebe­tet habe. „Wer die Gebe­te kennt, kennt einen Teil des Glau­bens, das ist gut für die Zukunft der Kir­che“, ergänz­te Beckwermert. 

Abschlie­ßend dank­te der Dom­ka­pi­tu­lar allen, die zur Gestal­tung bei­getra­gen hät­ten. Durch die hoch­klas­si­gen musi­ka­li­schen Bei­trä­ge der Söge­ler Kol­ping­ka­pel­le und den Gesang des Kam­mer­chors Ems­land sei der Got­tes­dienst berei­chert worden.

Anschlie­ßend zog die Pro­zes­si­on mit der Wah­ner Tra­ge-Madon­na und Mons­tranz unter einem Bal­da­chin um das Jagd­schloss Cle­mens­werth. Mit dabei: zahl­rei­che Fah­nen und Ban­ner­ab­ord­nun­gen, Kom­mu­ni­on­kin­der, Mess­die­ner, Kom­mu­ni­on­hel­fer, Dia­ko­ne und Pries­ter, die Kapu­zi­ner aus dem Klos­ter und die Zele­bran­ten. Die anschlie­ßen­de Ein­la­dung zum gemein­sa­men Brat­wurst­es­sen bei den Mal­te­ser­hel­fern lie­ßen sich die Teil­neh­men­den eben­falls nicht nehmen.

Text: Lam­bert Brand

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